Meine Aufgabe: Menschen verbinden

Was sind Ihre Aufgaben und inwiefern sind sie wichtig für die HfG FR?
Ich bin für den persönlichen und telefonischen Empfang am Standort Mozaïk zuständig und unterstütze alle Mitglieder der Hochschulgemeinschaft. Dazu gehören zum Beispiel Dozierende, die ihren Badge abholen oder Büromaterial bestellen, oder auch Studierende, die Arbeiten einreichen, Fundgegenstände abholen oder eine Auskunft verlangen. Zudem arbeite ich mit gewissen Verwaltungsdiensten zusammen, unter anderem mit den Finanzen, für die ich eine Kasse führe.
Was sind für Sie die Höhepunkte des Jahres?
Die Arbeitsbelastung, die recht gleichmässig über das Jahr verteilt ist, nimmt im Sommer ab und zu Beginn des akademischen Jahres wieder zu. Dann ist für mich der Höhepunkt des Jahres. Ich beteilige mich aktiv am Immatrikulationstag der Studiengänge Pflege und Osteopathie der HfG FR und unterstütze die beiden Studiensekretariate, die an diesem Tag insgesamt über 150 neue Studierende empfangen und begleiten. Diesen Tag schätze ich sehr, denn er bietet mir die Möglichkeit, die Studierenden kennenzulernen, denen ich später regelmässig begegne und deren Entwicklung ich über mehrere Jahre miterlebe.
Mit welchen Herausforderungen sind Sie im Alltag konfrontiert?
Ich versuche den Leuten ein gutes Gefühl zu vermitteln, indem ich sie mit einem Lächeln und freundlich begrüsse und in ihrer Sprache kommuniziere. Das ist in allen Funktionen wichtig, besonders aber am Empfang. Ich helfe immer so gut wie möglich. Wenn zum Beispiel eine externe Person an den Schalter kommt, sage ich nicht einfach: «Schauen Sie auf dem Bildschirm nach und finden Sie es selbst heraus». Ich begleite sie bis zu ihrer Kontaktperson. Meine grösste Herausforderung besteht also darin, Menschen zu verbinden und gleichzeitig ein offenes Ohr zu haben, nicht zu urteilen und diskret zu sein.
Hat sich Ihre Arbeit seit 2018 verändert?
Nein, die Arbeit ist im Grossen und Ganzen gleich geblieben. Mit der Zeit kenne ich die Menschen und das Gebäude besser. Das erleichtert meine Aufgabe und macht sie angenehmer. Mein Interesse am Menschen motiviert mich, mit den Personen am Schalter zu diskutieren und ihnen ein gutes Gefühl zu vermitteln. Ich bin überzeugt, dass man Freude am Kontakt mit Menschen haben muss, um eine solche Stelle zu besetzen.