Ein Blick hinter die Kulissen der Kommunikation

Was sind Ihre Aufgaben und inwiefern sind sie wichtig für die HfG FR?
Géraldine: Ich bin für die Kommunikation der HfG FR verantwortlich und lege im Einvernehmen mit Nataly Viens Python, Direktorin der Schule, fest, welche Kommunikationsprojekte umgesetzt werden. Nach einer Bedarfsanalyse entwickle ich eine zielgruppengerechte Strategie, definiere das Projektbudget, erarbeite das Konzept und stelle sicher, dass die erforderlichen logistischen, technischen und personellen Ressourcen vorhanden sind. Ich organisiere Veranstaltungen und die Teilnahme an Kongressen, koordiniere die Redaktion von gedruckten und digitalen Publikationen sowie von Webtexten und Beiträgen für die sozialen Medien in den Sprachen Französisch und Deutsch. Zudem bin ich für die Medienarbeit verantwortlich. Es gehört ebenfalls zu meinen Aufgaben, einerseits die Produktion von Plakaten und Roll-up-Bannern sowie Foto- und Videoaufnahmen zu organisieren, und andererseits sicherzustellen, dass immer eine Reserve an Werbeartikeln vorhanden ist, um die HfG FR bei allen Zielgruppen besser sichtbar zu machen.
Aurélie: Entsprechend der gewählten Strategie und dem vorgesehenen Konzept erstelle ich die digitalen, gedruckten und videobasierten Kommunikationsmittel für das jeweilige Projekt. Ich helfe beim Auf- und Abbau von Event-Infrastruktur, bei der Redaktion von digitalen und gedruckten Publikationen und erstelle Broschüren zum Beispiel für Weiterbildungen. Zudem gestalte ich Plakate, mache das Layout sowie Foto- und Videoaufnahmen und veröffentliche Beiträge in den sozialen Medien. Manchmal wirke ich auch an der Aktualisierung und Optimierung der Website der HfG FR mit.
Géraldine: Aurélie und ich arbeiten regelmässig zusammen und können auf die wertvolle Unterstützung von Gil Stern zählen. Er hilft uns bei der Organisation von grossen Events, der Redaktion des Jahresberichts und der Verwaltung der Website. Auch Isatis Bénard wirkt gelegentlich an Kommunikationsprojekten mit, sei es in der grafischen Gestaltung oder durch Foto- und Videoaufnahmen. So war er beispielsweise aktiv an der Produktion eines Videospots zur Ankündigung des ersten Tages der offenen Tür der HfG FR beteiligt. Beide leisten grossartige Arbeit und wir danken ihnen von Herzen dafür.

Was waren für Sie die Höhepunkte des Jahres 2024?
Géraldine: Ich kam im Januar 2024 an die Schule, und für mich war das ganze Jahr ein Höhepunkt. Es gab so viele Ereignisse: der erste Tag der offenen Tür, das 10-jährige Jubiläum des Studiengangs Osteopathie, das Vorhaben, die Sichtbarkeit in den sozialen Medien deutlich zu steigern, die Einführung eines Newsletters HfG FR und die Redaktion des Jahresberichts 2023. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich sagen: die Redaktion des Jahresberichts 2023. Kaum hatte ich meine Stelle angetreten, musste ich mit Schreiben beginnen, Ereignisse beschreiben, Artikel zu akademischen Forschungsprojekten verfassen und über Höhepunkte berichten, die stattgefunden hatten, bevor ich an der Hochschule war. Am Ende habe ich dank dem Jahresbericht 2023 viel über die HfG FR gelernt und mich in rekordverdächtiger Zeit integriert.
Aurélie: Als ich meine Arbeit an der Hochschule aufnahm, war die Organisation für den Tag der offenen Tür bereits in vollem Gang. Ich stieg mitten im Projekt ein. Ich bearbeitete das von Géraldine und Isatis gedrehte Werbevideo der Veranstaltung. Konkret erstellte ich mehrere Schnitte und hielt mich dabei an die grafischen Vorgaben und das definierte Szenario. Zudem entwarf ich das gesamte Druckmaterial (Plakate, Programm) für den Tag der offenen Tür und das 10-jährige Jubiläum der Osteopathie. Auch hier waren die Fotos als Grundlage vorgegeben, und den restlichen Teil konnte ich frei gestalten. Zwei weitere Höhepunkte für mich waren das 10-jährige Jubiläum der Osteopathie und die Diplomfeier Ende Jahr. An diesen Veranstaltungen machte ich Fotos, die ich sofort bearbeiten und in Echtzeit in den sozialen Medien veröffentlichen konnte. Zudem erstellte ich Stories für alle Kanäle in den sozialen Medien. All das ist sehr intensiv, aber auch motivierend: Am Ende des Tages kann ich stolz auf das sein, was ich erreicht habe.
Mit welchen Herausforderungen sind Sie im Alltag konfrontiert?
Géraldine: Lösungen und wirksame Kommunikationsstrategien zu finden, um die Zielgruppe bestmöglich zu erreichen, und dabei das vorgegebene Budget und den festgelegten Zeitplan einzuhalten.
Aurélie: Mit Notfällen und Unvorhergesehenem! Oft ist es schwierig, Prioritäten zu setzen, weil wir zusätzlich zu den geplanten Aufgaben täglich mehrere Notfälle bewältigen müssen. Eine gute persönliche Organisation ist wichtig, um den Überblick zu behalten und sich nicht von der Arbeit überwältigen zu lassen.
Und Ihr Schlusswort?
Beide sind sich einig: In der Kommunikation gibt es immer einen Plan B!




