CoSaMo an der «Happy? Wellbeing- und mentale Gesundheitstage»

CoSaMo wurde 2020 von der Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG FR) in Zusammenarbeit mit der Universität Freiburg (UNI-FR) ins Leben gerufen. Das Angebot von Studierenden für Studierende unter der Supervision von Gesundheitsfachpersonen ist eine einfache und schnelle Lösung für die medizinische Erstversorgung. Bei Bedarf werden die Studierenden gezielt an das Freiburger Gesundheitsnetz überwiesen.
Florence Carrea-Bassin, assoziierte Professorin FH, Pflegeexpertin APN und Leiterin CoSaMo, war mit einem Stand an der «Happy»-Woche vertreten, um CoSaMo auf dem Campus noch besser bekannt zu machen – am 20. November im Centre Fries und am 21. November am Standort Miséricorde. Am ersten der beiden Tage nahm Florence Carrea-Bassin zudem am Wissenschaftscafé im Nouveau Monde in Freiburg teil, das auf sehr grosses Interesse stiess. Zusammen mit zwei weiteren Referentinnen gab sie Tipps, um das Gleichgewicht zu halten, Schwachstellen zu erkennen und Stürze zu vermeiden.

«Ich ziehe eine sehr positive Bilanz. Am Stand an der Universität Miséricorde konnte ich das breite Angebot von CoSaMo im Bereich der Gesundheitsversorgung näher erklären. Maria Nastasie Millien, die Pflegestudentin, die mich dabei unterstützte, konnte die sich ergänzenden Rollen im interprofessionellen Team aufzeigen und gleichzeitig die eigenständige Rolle der Pflegefachpersonen in der Erstversorgung hervorheben – vor allem in der Gesundheitsförderung.
Florence Carrea-Bassin, assoziierte Professorin FH, Pflegeexpertin APN, Leiterin CoSaMo
Das Wissenschaftscafé hat mir grosse Freude bereitet. Dank des heterogenen Publikums ergaben sich spannende und vielfältige Gespräche, zum Beispiel über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse, Hürden beim Zugang zur Erstversorgung im Alltag und konkrete Massnahmen. Auch der Austausch mit den anderen Referierenden war bereichernd. Trotz unterschiedlicher Fachkompetenzen teilten wir eine gemeinsame Sichtweise auf die psychische Gesundheit von Studierenden.
Eine Veranstaltung wie ‚Happy?‘ erneut durchzuführen, könnte sich als nachhaltige Massnahme zur Gesundheitsförderung etablieren.»


