Meine Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass sich die Mitarbeitenden an der Hochschule für Gesundheit Freiburg wohl fühlen.

Seit dem Umzug an den Standort Mozaïk im Jahr 2018 teilen sich die Hochschule für Gesundheit Freiburg (HfG FR) und die Hochschule für Soziale Arbeit (HSA-FR) einen Personaldienst. Joséphine Christensen ist dort als zweisprachige HR-Assistentin für die HfG FR tätig und für Aufgaben im Zusammenhang mit der Anstellung von Mitarbeitenden sowie der Verwaltung von Personalakten zuständig.
Joséphine Christensen

Was sind Ihre Aufgaben und inwiefern sind sie wichtig für die HfG FR?

Ich kümmere mich um alles, was mit der Rekrutierung, Anstellung und dem Empfang neuer Mitarbeitenden sowie mit deren Austritt zu tun hat. Kurz gesagt um alles, was den ‚Lebenszyklus‘ der Mitarbeitenden an der HfG FR betrifft – vom Eintritt bis zum Austritt. Dazu gehören unter anderem die Verwaltung und Überwachung der Arbeitszeiten, Abwesenheiten und Personalentwicklung. Mir ist es wichtig, dass alle an der Hochschule gut integriert sind und sich wohl fühlen.

Was sind für Sie die Höhepunkte des Jahres?

Besonders am Herzen liegt mir die Vorbereitung des Einführungsprogramms für neue Mitarbeitende. Sie sollen sich von Anfang an willkommen fühlen. Meistens erwartet sie ein ziemlich dichtes Programm. Für Dozentinnen und Dozenten zum Beispiel dauert es vier ganze Tage, verteilt über ihren ersten Monat an der Hochschule. Neue Dozierende gehen in fast allen Abteilungen der HfG FR vorbei, vom Informatikdienst bis hin zum Simulationszentrum. Das Programm ist nicht zuletzt deshalb so dicht, weil sich jede Abteilung in mindestens 30 Minuten vorstellt. Wer neu an der HfG FR anfängt, lernt so, wer wo für was zuständig ist – meiner Meinung nach ein grosses Plus: Wenn später eine Frage auftaucht, weiss die neue Person, an wen sie sich wenden kann.

Mit welchen Herausforderungen sind Sie im Alltag konfrontiert?

Die grösste Herausforderung ist, jeden Tag mit unvorhergesehenen Ereignissen umzugehen. Ich kann am Morgen nicht einfach mit einem festen Plan kommen und denken: Heute begrüsse ich eine neue Mitarbeiterin, bereite zwei Verträge vor und wickle einen Austritt ab. Alles kann sich plötzlich ändern – zum Beispiel, wenn ich eine Unfallmeldung vorbereiten muss, weil eine Kollegin oder ein Kollege verunfallt ist. Aber das gefällt mir. Ich gehe meine Aufgaben mit vollem Einsatz an und lerne, meine Prioritäten laufend anzupassen, das ist sehr spannend. Ich gebe jeden Tag mein Bestes, auch wenn ich nicht immer das erledigen kann, was ich mir vorgenommen hatte.