Die strukturelle und funktionale Integrität von Kindern verbessern
Das ausschliesslich auf Französisch angebotene Modul fand grossen Anklang und startete im September mit einer Klasse von 40 Personen. Die achttägige Weiterbildung umfasst Präsenz- und praktischen Unterricht, Gruppenarbeiten und klinische Beispiele. Diese verschiedenen Lehr- und Lernformen fördern die Integration von Wissen und Kompetenzen während des gesamten Moduls. Aktuelle wissenschaftliche Beiträge sowie das Erlernen ihrer Analyse und Interpretation stellen eine wertvolle Ergänzung zu den beruflichen Praktiken im Bereich der Osteopathie für Kinder dar.
Die Teilnehmenden lernen, osteopathische Interventionen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren, um die strukturelle und funktionale Integrität von Kindern im Alter von bis zu zwei Jahren zu verbessern. So übernehmen sie die Verantwortung für die Behandlungen und berücksichtigen gleichzeitig die verschiedenen biopsychosozialen Aspekte des Kindes.
Das Weiterbildungsmodul «Osteopathie & frühe Kindheit» bildet die Fortsetzung des Moduls «Osteopathie & Schwangerschaft» (2022/2023) und wird ergänzt durch das Modul «Osteopathie & therapeutische Beziehungen – Familienmodelle» (2024). Alle drei zusammen führen zum Erwerb eines «CAS HES-SO in Osteopathie und die ersten 1000 Tage» zu 15 ECTS-Credits. Dieses CAS ist schweizweit das erste im Bereich der Osteopathie.
«Ich freue mich sehr, dass diese qualitativ hochstehende Weiterbildung mit Unterstützung und dank des Bereichs Weiterbildung der HfG-FR auf die Beine gestellt werden konnte. Sie trägt dazu bei, dass der Beruf der Osteopathin oder des Osteopathen seine Kompetenzen für die Behandlung von Frauen und Kleinkindern weiter verbessert. Die Teilnehmenden haben sich gefreut, von hochqualifizierten Gesundheitsfachpersonen unterrichtet zu werden, und Letztere haben es genossen, ihr Wissen mit so begeisterten Personen zu teilen.»
Dominique Vergnaud, Leiter des CAS «Osteopathie & die ersten 1000 Tage»